Sonntag, 27. September 2015

Der Inlandsflug

Heute morgen um 8 Uhr ging unser Flug Richtung Florida.

Viel zu kurz war die Nacht, weil es an den Fällen so viel zu sehen gab und wir dann schon wieder um 4 Uhr aufstehen mussten.


Bei den Sicherheitskontrollen der Amis lief es etwas anders als bei uns. Zwar hatten sie auch diese neuen Scanner (reinstellen, Arme hoch und automatisch rund um gescannt werden), allerdings muss man dort die Schuhe ausziehen. Und zip-Beutel mit den Flüssigkeiten drin scheinen auch nicht wichtig.

Das Einchecken war auch etwas sonderbar, wir konnten zwar vorher einen Online Check-In machen, und bekamen eine Nummer, aber keinen Platz.
Als es dann ans einsteigen ging musste man mit dieser Nummer sich in eine Schlange einreihen (aufsteigend) und wurde dann reingelassen. Im Flugzeug selbst war dann freie Platzwahl.

Wir hatten Glück, obwohl wir eine der letzten Nummern hatten bekamen wir noch einen Sitzplatz am Fenster.

Also auf gehts in den Sonnenstaat Florida.

Niagarafälle

Nach einer nahezu endlosen Fahrt durch die amerikanischen Dörfer sind wir zumindest schonmal beim kleinen Bruder der Wasserfälle angekommen. Einer der unzähligen Fälle der Finger Lakes (5 Flüsse in unterschiedlicher Grösse die beinahe wie Finger einer Hand aussehen).


Dann ging es am nächsten Tag weiter zu den Niagarafällen. Kaum über die kanadische Grenze sahen wir auch schon unser Hotel für die Nacht.

Wir freuten uns auf das Zimmer mit Ausblick auf die Fälle und waren dann schon etwas enttäuscht. 6. Stock und richtig sehen konnte man da nichts. Also haben wir versucht upzugraden und siehe da:

Kamin


Whirlpool

und eine gigantische Aussicht aus dem 17. Stock.

Rundherum sah es allerdings aus wie auf einem riesigen Kirmesplatz. Tausende Touris und eine Fressbude, Souvenirshop, Süsskramladen neben dem nächsten.

Aber das war nicht so wichtig. Wir waren ja wegen etwas ganz anderem hier und das war wirklich beeindruckend. Wahnsinn was das für Wassermassen sind und welche Kraft dahinter ist.

Freitag, 25. September 2015

Das Frühstück in den USA

Jetzt muss ich mal ein paar Worte zu den Frühstücksangewohnheiten der Amis erzählen.

Wir hatten nun bereits im zweiten Hotel Frühstück inklusive, also haben wir das natürlich auch mal probieren wollen.

Fangen wir mit dem Kaffee an, den gibt es zum selber zapfen aus dem Automat und der schmeckt nach gar nichts, wenn man nicht ordentlich gesüssten Creamer (ähnlich wie Kondensmilch mit verschiedenen Geschmacksrichtungen) verwendet.

Dann besteht das Geschirr aus Styropor. Es gibt Plastikgabeln und -messer und Styroporbecher, -schüsseln und -teller. Das praktische daran ist das jeder Gast seinen Platz nach dem Essen selber aufräumen kann in dem er alles in die bereitgestellten Mülltonnen wirft.

Wovon die Amis zum Frühstück allerdings satt werden ist mir ein Rätsel. Es gibt Muffins, Waffeln, Cornflakes, Bagel, Toast, Marmelade, Erdnussbutter und wenn man Glück hat noch Philadelphia. Und natürlich enthalten all diese Sachen (gefühlt) das doppelte an Zucker, so dass man nicht mal eins davon essen mag.

Green Mountain

Wie ihr sehen könnt ist die Umgebung hier sehr schön.

Dies ist ein Blick aus unserem Hotelzimmer:


Und wenn man ein Stückchen raus fährt findet man sogar einen menschenleeren und wunderschönen See.

Heute geht es nun weiter in die Richtung Niagarafälle.

Mittwoch, 23. September 2015

Der Ausflug in die Abgeschiedenheit

Heute machten wir uns auf den Weg in den Green Mountain National Forest. Mittendrin soll unser Hotel sein.

Die Fahrt dorthin ließ schon vermuten das wir dort völlig abgeschnitten wären von der Aussenwelt. Ewig weit keine Häuser zu sehen, ...

Dann die Ernüchterung, wir kommen aus der Einöde mitten in ein Touristennest (mal wieder). Es begrüssen uns ein Designer Outlet, Mc Donalds, Starbucks, ...

Da es nun schon spät ist geht es erstmal ins Bett, mal sehen wie es morgen aussieht. Hoffentlich ist wenigstens die Umgebung schön.

Unterwegs hierher sind wir noch an einem Aldi Süd vorbeigekommen und guckt mal was wir da entdeckt haben:

Dienstag, 22. September 2015

Cape Cod

Gleich am Geburtstagsmorgen haben wir unser neues Fortbewegungsmittel abgeholt. Wieso nur hatte ich das Gefühl das es eher ein verspätetes Geburtstagsgeschenk für Flo ist? ;-)
Flo geht es nun auch endlich wieder besser. Eine Nacht Schlaf von 19 Uhr an hat anscheinend geholfen.

Damit sind wir aufgebrochen zum Shoppen. Das Outlet war ähnlich wie unsere in Deutschland, trotzdem haben wir doch das ein oder andere gefunden. Ups.
Und zu guter letzt gab es noch ein Geburtstagsessen.
Auf ging es nun weiter nach Cape Cod. Dies ist der Ausblick aus unserem neuen Hotelzimmer.
Hier in Cape Cod ist es deutlich ruhiger und entspannter als bisher in den Grossstädten und so landeten wir auf einmal mitten in den Sanddünen.
Morgen geht es weiter Richtung Green Mountain und wenn wir Glück haben ist der Indian Summer bereits in vollem Gange.

Sonntag, 20. September 2015

Bilder aus New York

Kleine zusätzliche Bilderauswahl der Eindrücke von New York.


Bootsrundfahrt inkl. Blick auf die Freiheitsstatue:


Der Besuch des Flugzeugträgermuseums:

Manche waren begeistert ... andere guckten so:

Oben auf dem Rockefeller Center bei Nacht bzw. Sonnenuntergang:

Und das Rockefeller Center von unten:

Im Central Park ein bisschen entspannen:

Flo als Gallionsfigur eines Feuerwehrautos beim Strassenfest in Little Italy:

Kurzprogramm Boston

Leider geht es Flo immer noch nicht viel besser so dass wir gestern und heute eher ei ruhiges Programm hatten.

Gestern sind wir mit dem Bus von NY nach Boston gefahren und ca um 17 Uhr im neuen Hotel angekommen. Noch schnell ne Kleinigkeit essen und dann sind auch schon die Augen zugefallen.

Bis heute nacht um 2:20 Uhr ein fürchterlicher Lärm zu hören war. Whhhiiiiuuuuu Whhhiiiiuuuu ... Hat ne Weile gedauert bis wir realisiert hatten was das ist (grad aus dem Tiefschlaf gerissen klappt das mit dem Denken noch nicht wirklich). Feueralarm.
Also raus auf die Strasse, natürlich nicht daran gedacht ne Jacke mitzunehmen, also standen wir ne halbe Stunde frierend draussen rum bis die Firefighters grünes Licht gaben. War für Flos Genesung sicher nicht förderlich.

Für heute war dann eine Hop On Hop Off Bustour geplant. Nachdem wir etwas schwerfällig aus dem Bett gekommen sind hat sich der Grossteil um den Quincy Markt bewegt. Darin finden sich allerhand Leckereien Eis, Pizzabagel, Nudeln, Cookies, ...

Und was hier anscheinend sehr begehrt ist: Hummerbaguette. Wahnsinnig lecker und wahnsinnig teuer. 16$ kostete eins, umgerechnet also ca 15 Euro. Zum Glück mag Flo sowas ja nicht. Hihi

Und direkt überm Starbucks hängt noch eine riesige dampfende Teekanne, angeblich schon mehrere hundert Jahre (laut unserem Fahrer).

Freitag, 18. September 2015

Little Italy

Nach ein bisschen Erholung im Hotel konnten wir doch noch eine kleine mit:-) dem Fahrrad durch den Central Park fahren.

Anschliessend sind wir in das Viertel Little Italy gefahren um eine Pizza bei Lombardis zu essen (vielen Dank für den heissen Tip an Sascha und Jule).
Super lecker und riiiieeesen gross.

Ein italienisches Strassenfest war auch gerade in vollem Gange. 

und mittendrin ein kleiner Christmasshop. Da konnten wir nicht vorbeigehen.  :-)

Der letzte Tag NYC

Wir hatten heute noch einiges vor, aber leider wurde Flo von den Klimaanlagen dahin gerafft.
Dieses ständige Schwitzen bei 32 Grad und dann in die 18 Grad kalten U-Bahnen war dann doch irgendwann zu viel. Die Amis mit ihren Klimaanlagen übertreiben es leider ziemlich oft. Keine Ahnung wie die sich damit wohlfühlen.

Nun schläft Flo erstmal ein bisschen und wir hoffen das wir dann zumindest heute nachmittag noch in den Central Park können.

Daher habe ich (Nicole) mich nochmal alleine auf den Weg gemacht zum Mets Stadion. Ich hatte mir dort vorgestern was gekauft und die Holzköpfe haben vergessen mir das Sicherheitsdings abzumachen. Ich glaube das möchte ich an den Flughafenkontrollen lieber nicht erklären warum das da noch dran ist.

Mittwoch, 16. September 2015

Das volle Touri-Programm

Gestern waren wir auf dem Empire State Building. Eine fantastische Aussicht, nur leider finden das auch zu viel andere Menschen toll. Eine Schlange folgt der anderen, Kasse, Sicherheitskontrolle, Fahrkartenkontrolle, Fahrstuhl 1, Fahrstuhl 2, ... es hatte beinahe nie ein Ende bis man endlich oben war und auch dort war es super voll.

Gestern Abend waren wir im Stadion Citifields, ein Spiel der New York Mets gegen die Miami Dolphins ansehen. Es war unbeschreiblich toll zu erleben was die Amerikaner aus einem Baseballspiel machen. So viel Entertainment drum herum und so viel Vergnügen daran haben wir noch nirgendwo gesehen.

Heute ging es dann nach einer dreistündigen Bootsfahrt auf den Flugzeugträger der nun ein Museum ist. Nun ja ... für die Frauen gab es immerhin Sitzbänke während die Männer sich vergnügten ;-)

Anschliessend stärkten wir uns in einem Diner und guckten uns das Rockefeller Center bei Dämmerung/Nacht an. Ohne Schlange stehen ging es auch hier nicht, aber man fand da oben eher mal ein ruhiges Plätzchen um die Aussicht zu geniessen.
Nun ist es bereits 1 Uhr nachts, ein Tag bleibt uns noch in New York bevor es weiter geht nach Boston.