Sonntag, 4. Oktober 2015

Endspurt

Jetzt stand Entspannung auf dem Programm und das haben wir in vollen Zügen genossen.


Ein kleiner Besucher am Pool leistete uns Gesellschaft.

Und Sonnenuntergang schauen am Strand stand auch auf dem Programm.

Bevor es jetzt aber eklig (regnerisch und stürmisch) wurde haben wir uns aus dem Staub gemacht.


Auf dem Weg ins letzte Hotel noch eben den Drive-Thru des Starbucks ausprobiert (die Amis sind echt faul, selbst bei den Banken gibts nen Drive-Thru Schalter).

Beim letzten Hotel nochmal richtig Glück gehabt und nen Upgrade in eine Suite bekommen. Was ein Platz, mit kompletter Küche und Waschmaschine/Trockner.

Das haben wir dann gleich mal bei einem sehr guten Steak gefeiert.

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Der Weg in die Everglades

Als wir in Orlando gelandet sind empfing uns eine extrem hohe Luftfeuchtigkeit, so dass wir am liebsten gleich wieder umgekehrt wären.

Zum Glück hatte unser Mietwagen eine gute Klimaanlage (und zu Flos Freude hatte der Dogde Charger auch noch so einiges mehr an Annehmlichkeiten).



Nachdem wir uns von der extrem kurzen Nacht an den Niagarafällen und der langen Fahrt nach Fort Lauderdale erholt hatten, sind wir das nahe gelegene Outlet besuchen gegangen. Dies war deutlich grösser als das Letzte und hier kam auch ca jeder zweite mit einem Koffer her um die Einkäufe besser transportieren zu können. Unglaublich.

Dort entdeckten wir dann auch die Cheesecake Factory, wir haben dort wahnsinnig leckere Burger und einen unglaublichen Käsekuchen gegessen.



Am nächsten Tag ging es weiter an Miami vorbei in Richtung Everglades.

Heute besuchten wir dann die Everglades. Wahnsinn so nah die Alligatoren zu sehen ohne Gitter oder sonstigen Schutz. Aber auch zahlreiche andere Tiere konnte man dort bewundern, z.B. die Schildkröte mit Dornen die sehr zügig die Strasse überquerte.


Dann ging es schon weiter zu unserem vorletzten Hotel. Unterwegs haben wir kurz angehalten und waren ein bisschen im Meer planschen und konnten dann sogar den Sonnenuntergang bewundern.


Sonntag, 27. September 2015

Der Inlandsflug

Heute morgen um 8 Uhr ging unser Flug Richtung Florida.

Viel zu kurz war die Nacht, weil es an den Fällen so viel zu sehen gab und wir dann schon wieder um 4 Uhr aufstehen mussten.


Bei den Sicherheitskontrollen der Amis lief es etwas anders als bei uns. Zwar hatten sie auch diese neuen Scanner (reinstellen, Arme hoch und automatisch rund um gescannt werden), allerdings muss man dort die Schuhe ausziehen. Und zip-Beutel mit den Flüssigkeiten drin scheinen auch nicht wichtig.

Das Einchecken war auch etwas sonderbar, wir konnten zwar vorher einen Online Check-In machen, und bekamen eine Nummer, aber keinen Platz.
Als es dann ans einsteigen ging musste man mit dieser Nummer sich in eine Schlange einreihen (aufsteigend) und wurde dann reingelassen. Im Flugzeug selbst war dann freie Platzwahl.

Wir hatten Glück, obwohl wir eine der letzten Nummern hatten bekamen wir noch einen Sitzplatz am Fenster.

Also auf gehts in den Sonnenstaat Florida.

Niagarafälle

Nach einer nahezu endlosen Fahrt durch die amerikanischen Dörfer sind wir zumindest schonmal beim kleinen Bruder der Wasserfälle angekommen. Einer der unzähligen Fälle der Finger Lakes (5 Flüsse in unterschiedlicher Grösse die beinahe wie Finger einer Hand aussehen).


Dann ging es am nächsten Tag weiter zu den Niagarafällen. Kaum über die kanadische Grenze sahen wir auch schon unser Hotel für die Nacht.

Wir freuten uns auf das Zimmer mit Ausblick auf die Fälle und waren dann schon etwas enttäuscht. 6. Stock und richtig sehen konnte man da nichts. Also haben wir versucht upzugraden und siehe da:

Kamin


Whirlpool

und eine gigantische Aussicht aus dem 17. Stock.

Rundherum sah es allerdings aus wie auf einem riesigen Kirmesplatz. Tausende Touris und eine Fressbude, Souvenirshop, Süsskramladen neben dem nächsten.

Aber das war nicht so wichtig. Wir waren ja wegen etwas ganz anderem hier und das war wirklich beeindruckend. Wahnsinn was das für Wassermassen sind und welche Kraft dahinter ist.

Freitag, 25. September 2015

Das Frühstück in den USA

Jetzt muss ich mal ein paar Worte zu den Frühstücksangewohnheiten der Amis erzählen.

Wir hatten nun bereits im zweiten Hotel Frühstück inklusive, also haben wir das natürlich auch mal probieren wollen.

Fangen wir mit dem Kaffee an, den gibt es zum selber zapfen aus dem Automat und der schmeckt nach gar nichts, wenn man nicht ordentlich gesüssten Creamer (ähnlich wie Kondensmilch mit verschiedenen Geschmacksrichtungen) verwendet.

Dann besteht das Geschirr aus Styropor. Es gibt Plastikgabeln und -messer und Styroporbecher, -schüsseln und -teller. Das praktische daran ist das jeder Gast seinen Platz nach dem Essen selber aufräumen kann in dem er alles in die bereitgestellten Mülltonnen wirft.

Wovon die Amis zum Frühstück allerdings satt werden ist mir ein Rätsel. Es gibt Muffins, Waffeln, Cornflakes, Bagel, Toast, Marmelade, Erdnussbutter und wenn man Glück hat noch Philadelphia. Und natürlich enthalten all diese Sachen (gefühlt) das doppelte an Zucker, so dass man nicht mal eins davon essen mag.

Green Mountain

Wie ihr sehen könnt ist die Umgebung hier sehr schön.

Dies ist ein Blick aus unserem Hotelzimmer:


Und wenn man ein Stückchen raus fährt findet man sogar einen menschenleeren und wunderschönen See.

Heute geht es nun weiter in die Richtung Niagarafälle.

Mittwoch, 23. September 2015

Der Ausflug in die Abgeschiedenheit

Heute machten wir uns auf den Weg in den Green Mountain National Forest. Mittendrin soll unser Hotel sein.

Die Fahrt dorthin ließ schon vermuten das wir dort völlig abgeschnitten wären von der Aussenwelt. Ewig weit keine Häuser zu sehen, ...

Dann die Ernüchterung, wir kommen aus der Einöde mitten in ein Touristennest (mal wieder). Es begrüssen uns ein Designer Outlet, Mc Donalds, Starbucks, ...

Da es nun schon spät ist geht es erstmal ins Bett, mal sehen wie es morgen aussieht. Hoffentlich ist wenigstens die Umgebung schön.

Unterwegs hierher sind wir noch an einem Aldi Süd vorbeigekommen und guckt mal was wir da entdeckt haben: